Das Jahr 2007

Von der Idee bis zur Umsetzung

Karow soll schön bleiben: Wir für Karow gemeinsam sind wir STARK!

Mit den Zielen wurde im Sommer 2007 die Initiative – ‘PRO KAROW’ – geboren:

  • den Wegzug aus Karow bremsen
  • Karow muss wieder attraktiv werden
  • ein Wohlfühlen für alle
  • ansässige Firmen und Gewerbetreibende stärken
  • Neu und Alt Karow soll stärker zusammenwachsen

Am Anfang stand das Ortseingangsschild für den Onlineauftritt www.Berlin-Karow.de Auf dem Ortsportal kann jeder mitmachen, mitgestalten und sich über Karow informieren. Ein ausführliches Branchenverzeichnis der Karower Unternehmen ist online gestellt.

Die Initiative förderte im September mit 175,00 Euro das „Grenzenlos“ Rockfestival 2007.
Ein Fotowettbewerb wurde ausgelobt. Der Wettbewerb endete am 31.10.2007 mit 15 Gewinnermotiven.

Um dem Projekt ‚PRO KAROW‘ Nachhaltigkeit und Substanz zu geben, kam die Idee eine gemeinnützige Bürgerstiftung für Karow ins Gespräch.

Um einen Rückhalt aus der Bevölkerung zu erhalten, wurden Befürworter einer Stiftungsgründung gesammelt. In Form einer Befürwortungsaktion zahlte der Gründungsinitiator Marcel Chartron je Befürworter 10,00 Euro in das Stiftungskapital ein. Bis zur Stiftungsgründung schlossen sich 226 Bürgerinnen und Bürger aus Karow und Umgegend dieser Befürwortung an.Eine Spendentasse wurde kreiert. Auf dieser sind der Mottosatz „Wir für Karow – gemeinsam sind wir STARK“ sowie die Ortsviertel von Karow: Dorfkern ◊ Bahnhofsviertel ◊ Pankgrafenviertel ◊ Schlesisches Viertel Rheineck ◊ Stadtrandsiedlung Buch ◊ Teichbergviertel ◊ Chronistenviertel ◊ Hofzeichenviertel und das Ortseingangsschild abgebildet.

Am 15.11.2007 feierte die Initiative mit Glühwein und Drehorgelmusik das Jubiläum „125 Jahre Bahnhaltepunkt Carow“. Das gleichnamige Jubiläumsheft wurde am Jubitag herausgegeben.

Mitgründungsinitiator Johannes Kraft (Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung Pankow) widmete das Grußwort. Große Plakate, welche den Jubitag ankündigten, wurden im Bahnhof aufgehängt. Um allen Karowern die Ortsgeschichte näher zu bringen wurde das aufwendig gefertigte Jubiheft verteilt. Die Spendentasse war mit und ohne Glühwein erhältlich. Die ‚PRO KAROW‘ – Spendensäule füllte sich. Mit dem Bahnhaltepunkt gewann Karow an Größe und Stärke. Dieses Datum war für mich als Initiator ein sehr wichtiges und passendes Ereignis um die Stiftungsidee groß einzuläuten.

Der zuvor erwähnten Befürwortungsaktion schlossen sich weitere Bürgerinnen und Bürger an.

Für eine Sportplatzsanierung des SV Karow 96 stellte die Initiative 300,00 Euro zur Verfügung.

Im Dezember 2007 waren wir mit einem Info-Stand beim Karower Weihnachtsmarkt vertreten, bei dem die Karow-Tasse mit Glühwein erhältlich war.